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„Blühe, wo du gepflanzt bist.“

Am 29. März 2023

Ute Walch, Eppingen-Adelshofen:

„Blühe, wo du gepflanzt bist.“ Zu diesem spannenden Tagungsthema des Pfarrfrauenbundes Baden fand sich eine muntere Schar von 70 Frauen vom 16.-19. Januar im winterlichen Bad Herrenalb ein. Die Blumendekoration unterstrich unsere wunderbare Vielfalt, wobei die große Zahl der Kakteen nicht auf den Charakter der Frauen schließen ließ. Im Gegenteil: Die herzliche Atmosphäre, der offene Austausch in den Gruppen, die vielen, auch seelsorgerlichen, Gespräche in den Pausen und auf Spaziergängen, die Gebete mit- und füreinander sind neben den wertvollen geistlichen Inputs der Markenkern dieser Treffen. Dazu kamen besondere Anregungen wie der Feldenkrais Abend, von Ehepaar Schunck gestaltet, oder Interessengruppen z.B. zu Literatur oder zum Umgang mit Demenz.

In ihrer humorvollen und tiefgründigen Art lieferte uns Dekanin Christiane Vogel am Beispiel von Lehrer Lämpel (Wilhelm Busch) „Bausteine für ein zufriedenes Leben“: Dazu gehören neben einer sinnvollen Aufgabe ein Zuhause (wo man auch gut mit sich allein klarkommt), Dankbarkeit (als Schutz gegen die Vergesslichkeit) und zweckfreies Genießen. Zur Lebenszufriedenheit hilft auch das bewusste Annehmen von Bereichen, in denen wir Mangel empfinden. Denn wir sind nicht nur reich durch das, was wir haben, sondern auch durch das, was wir mit Würde entbehren.

Von Dr. Ana-Maria Kreuter bekamen wir anhand biblischer Beispiele Impulse zur Frage „Und wenn mir mein Pflanzplatz nicht gefällt?“ Tatsächlich kann ich mir meinen Platz und die Umstände nicht immer aussuchen. Mögliche Reaktionen sind dann Aggression nach außen (z.B. Nörgelei) oder nach innen (z.B. Depression, Bitterkeit) oder auch Flucht (siehe Hagar). Ratsamer ist es, mit Gottes Hilfe, die Umstände anzunehmen (ohne sie gut finden zu müssen, klagen ist erlaubt), das Umfeld zu gestalten (wie Josef und Daniel in der Verschleppung), zu vergeben (nicht ohne Unrecht anzuklagen und ohne dass immer Versöhnung gelingt) und schließlich konstruktiv zu leben: zum Segen für Andere.

Die „Speisung der 5000“ aus Markus 6, 30-44 war sowohl die Grundlage der Bibelarbeit von Christiane Vogel als auch der Predigt von Birthe Mößner beim Abendmahlsgottesdienst und führte uns vor Augen, dass Jesus die Bedürfnisse seiner Jünger kennt („ruhet ein wenig“) und die der Suchenden („wie Schafe ohne Hirten“). Wenn wir, wie die Jünger, zum Dienst an ihnen herausgefordert werden, schauen wir oft, wie sie, auf das Wenige, was wir an Kraft und Kapazitäten haben und denken, wir müssten damit etwas ausrichten. Dabei geht es immer nur darum, das, was wir haben und können, Jesus zur Verfügung zu stellen, denn er ist der Handelnde, der Vermehrer, der Segen im Überfluss (12 Körbe) bewirken kann.

Wie aus kleinen Anfängen eine große Segensgeschichte wird, schilderte uns ein Ehepaar am Beispiel von Wycliff e.V. Das Ziel ihrer eigenen oft mühevollen und angefochtenen Spracharbeit in einem sensiblen asiatischen Land ist die Übersetzung von Gottes Wort in die Herzenssprache der Menschen dort und damit Saat auf Hoffnung.

Wenn wir nur einen Teil der vielen Ermutigungen, auch aus den guten Morgenandachten, umsetzen, werden wir – im Pfarrfrauenbund und an unserem persönlichen Pflanzplatz- uns weiterhin gegenseitig guttun, Schatten spenden und Wasser teilen. Wir werden nicht bei unserer Bedürftigkeit stehen bleiben, sondern gern und mutig weitergeben, weil wir mit den unerschöpflichen Ressourcen von Jesus rechnen (können).

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