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Einkehrtage PFB Nordkirche in Ratzeburg

Am 15. Januar 2024

Einkehrtage des PFB der Nordkirche vom 3. bis 5. November 2023
Einfach mal Kind Gottes sein.
Das war das Motto unserer diesjährigen Tagung. Es klingt so einfach, aber ist es
das auch? Was ist ein Kind Gottes eigentlich genau? Wie werde ich es, und macht
es einen Unterschied?
Viele Fragen, auf die wir an unserem Einkehrwochenende Antworten finden
wollten. Dazu hatten wir unsere neue Vorsitzende Claudia Printz als Referentin
eingeladen und waren sehr glücklich und dankbar, dass sie unserer Einladung
folgen konnte und uns aus Baden-Württemberg einen Besuch im hohen Norden
abstattete!
Gestartet sind wir in den Freitagabend zunächst mit Spiel, Spaß und
Kinderschokolade. Die Abendandacht machte uns Mut, die Begegnung mit Gott zu
suchen, auch zwischendurch im Alltag, und wie ein Kind Gott alles hinzuhalten,
was wir gerade haben, ihm geben, was wir gerade können, um sich von ihm mit
dem versorgen zu lassen, was wir gerade brauchen.
Am Samstagvormittag nahm uns Claudia Printz in einer Bibelarbeit mit auf
Spurensuche was es denn heißt, ein Kind Gottes zu sein. Am Beispiel der Lydia aus
der Apostelgeschichte arbeitete sie für uns folgende Punkte heraus:
Ein Kind Gottes hört auf die Führung Gottes. So wie Paulus offen war für
Gottes Führung war Lydia es auch. Sie war eine Suchende und folgte ihrer
Sehnsucht.
Ein Kind Gottes entdeckt den Rhythmus Gottes. Lydia hatte verstanden, das
der Rhythmus aus Arbeiten und Ruhen wichtig ist. Sie nahm es darum auf sich,
am Sabbat 4 km zu laufen, um an dem Gebet der Juden teilzunehmen. Mit dieser
Gemeinschaftserfahrung und Gottesbegegnung ging sie gestärkt in die neue
Woche. Was für ein Vorbild!
Wer ist eigentlich ein Kind Gottes? Lydia gab der Gottessehnsucht in ihrem
Herzen nach, die wir ja alle in uns tragen. Kind Gottes wird man also durch
Glauben, durch stille werden vor Gott, durch hinhören auf IHN. Glaube ist aber
auch Geschenk: „Der Herr öffnete ihr das Herz“ (Apg. 16, 14b).
So wurde aus der Heidin Lydia zunächst eine gottesfürchtige Frau, die ihrer
Sehnsucht folgte, der Gott das Herz öffnete und sie so zu seinem Kind, seiner
Tochter machte. Und sie blieb dabei nicht stehen. Ihr ganzes Haus wurde getauft
und sie öffnete es für Fremde und übte Gastfreundschaft. Sie lebte ihren Glauben
nicht allein, denn sie hatte verstanden, dass Glaube Gemeinschaft braucht. War
es leicht für Lydia, einfach mal Kind Gottes zu sein? Wir wissen es nicht, aber
vermutlich hatte sie mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Sicher ist jedoch,
dass sie der erste Mensch in Europa war, der in Philippi zum Glauben an Jesus
Christus kam. Wie sähe Europa wohl heute aus, wäre Lydia nicht so mutig und
entschlossen gewesen.
Eher meditativ begaben wir uns am Samstagabend nochmal auf eine Reise in die
Vergangenheit, erinnerten uns an unsere Kindheit und daran, was „Kind sein“
eigentlich ausmacht. Mit der Lutherrose als Bodenbild erinnerten wir uns daran,
dass Gott uns wirklich bedingungslos und so liebt wie wir sind, wie ein Vater es
idealerweise tut. Dass er seinen Segen über uns ausgießen möchte als seine
Töchter und dass wir ihm alles bringen können, was uns daran hindert, diese
Zusage anzunehmen.
In ihrer Predigt im Gottesdienst am Sonntag rundete Claudia das Bild ab. Wie sah
es eigentlich zehn Jahre nach der Gemeindegründung in Philippi aus? Von Lydia
war nicht mehr die Rede, wohl aber blieb die Frage für die Christen dort: Wie lebt
ein Kind Gottes? Wir fanden Antworten im Philipperbrief, Kap. 2, 12-16.
Ein Kind Gottes zu sein ist eine Herzenshaltung; ich kann ehrlich sein vor mir, vor
Gott und vor meinen Mitmenschen. Gott als unser Vater schenkt nicht nur das
Wollen, sondern auch das Vollbringen. Ich muss es nicht selbst irgendwie
„schaffen“, wie ein Kind Gottes zu leben, sondern Gott steht an meiner Seite, spielt
mit mir zusammen wie ein Klavierstück zu 4 Händen das Stück meines Lebens. Als
Kind Gottes brauchen wir keine Grundhaltung des Murrens und Zweifelns, auch
dann nicht, wenn das Leben uns (zu) viel abverlangt. Gerade auch da können wir
uns als Pfarrfrauen gegenseitig ermutigen und unterstützen.
Als Kind Gottes nimmt Gott das weg, was uns von ihm trennt, macht uns makellos
durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes, immer wieder neu. Als Kinder
Gottes haben wir den Auftrag, Licht in dieser Welt zu sein. Und wir werden
leuchten, wenn wir am Licht des Lebens, an Jesus Christus festhalten.
Was für eine Fülle von frischen Impulsen und mutmachenden Gedanken an diesem
Wochenende! Die konnten wir in Gesprächen vertiefen, beim Basteln miteinander
reflektieren oder beim Spaziergang nachwirken lassen. Wir haben auch wie jedes
Jahr wieder gerne gesungen. Unser Musikteam hatte viele passende Lieder
ausgesucht, die uns die Gotteskindschaft auch musikalisch nahe
brachten. So entstand ein rundes Bild, in dem jede Frau sich irgendwo
wiederfinden konnte. Wir haben die gute Gemeinschaft genossen und hatten wie
in jedem Jahr einen liebevoll ausgesuchten Büchertisch, der viel Lust zum Stöbern
und Kaufen machte. Alles in allem war es eine Tagung, von der wir berührt, erfüllt
und gestärkt nach Hause gefahren sind.
Agnete Knauer

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